EC-Camp / Trinity 3:1
450 Personen, Teenager, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich beim 31. EC-Camp in Flensungen über Himmelfahrt getroffen. Diese Tage sind für viele Jugendliche aus dem Kalender nicht wegzudenken und nach einigen Feedbacks ein Highlight im Jahr.
„Leute es war geil wie sonst fast nichts, kommt definitiv in die Top 3 Ereignisse dieses Jahr. Und weder Weihnachten noch mein Geburtstag sind da drin“.
Wodurch aber ist das Camp so besonders für junge Menschen?
Klar, der Lobpreis und die Band, die für das Thema des Camps ein eigenes Lied geschrieben und produziert haben (Drei in Eins – EC-West Band), vielleicht ist es auch das sportlich spaßige F.U.R.Z. Rennen, die Technik, der gute Redner, das Bistro und das Lagerfeuer. Es spielt bestimmt vieles zusammen. Wir merken aber deutlich, dass das Camp ein Umfeld bietet, wo sich junge Menschen nicht an Konventionen halten müssen. Wir dürfen junge Menschen auf die Bühne stellen, wir dürfen zu Lobpreis richtig abtanzen, wir dürfen den Heiligen Geist im stillen Gebet erleben, wir dürfen bei einem Workshop uns mit Graffiti ausprobieren, wir dürfen Zeugen sein und Zeugnis geben.
Was aus dieser Freiheit entsteht, die in Gottes Liebesannahme und der Gemeinschaft der Heiligen mündet, sind
- Jugendliche die sich in der Anbetung nach Gott ausstrecken,
- Jugendliche, die ihren Glauben bekennen und sich taufen lassen,
- Jugendliche die einen 70-jährigen Ordensbruder mit Standing Ovation aus tiefem Herzen Ehren,
- Jugendliche die eine Sehnsucht nach dem Wort Gottes haben,
- Jugendliche, die füreinander beten und darin Wunder erleben,
- Jugendliche die durch einen simplen Karaoke Song neues Selbstbewusstsein bekommen,
- Jugendliche die einen kleinen oder großen Schritt in ihrem Glauben gehen dürfen.
Wir sind so dankbar für das Camp und dass es selbst nach 31 Jahren und den Herausforderungen mit Corona in den letzten Jahren immer noch so sehr zum Segen werden darf für Jugendliche selbst und dadurch auch für die Arbeiten vor Ort. Wir wollen beten, dass sich der Intro-Song „DU, ICH, DIE KIRCHE- das sind wir“ in den Wochen und Monaten des Alltags niederschlägt.
Artikel von: Martin Grebe